Kinderzeltlager „Auf die Plätze – fertig – Spaß“ vom 10. bis 12. Juli 2015 auf dem Zeltplatz des Stadtjugendrings Ingolstadt am Baggersee
Was den Spaß an diesem vollendeten Sommerwetter-Wochenende brachte, zeigen die Fotos nur allzu gut: Schwungtuchspiele, Lagerolympiade und Lagerfeuer brachten 31 Kinder, vier jugendliche Betreuer und vier Erwachsenen in gute Stimmung. Nicht im Bild sind unsere ultimativen Wasserrutschen aus riesigen Plastikplanen, die Wasserschlacht, das Bolzen zwischen den Fußballtoren, das Ball über die Schnur spielen, die oft gut belagerte Hollywoodschaukel und die Tischtennisplatten. Die Wespen und Bienen zwischen dem Weißklee auf der Wiese sollen hier nicht unerwähnt bleiben. Mindestens fünf von uns durften sogar näher mit diesen tierischen Nachbarn auf dem Zeltplatz Bekanntschaft machen. Am Ende aber überwiegen die erfreulichen Erinnerungen an zwei tolle Tage in freier Natur. Vielen Dank an Joachim, Pete, Marie, Isy, Karla und Robert für alles Helfen und an alle Eltern, die Obst, Holz und Stockbrotteig gestiftet haben.
Fotos: Robert Schossig, Karla Kohl
Archiv für den Monat: Juli 2015
Minigottesdienst am 12. Juli 2015
Minigottesdienst – ganz groß: Am Sonntag, 12. Juli, feierten kleine und große Leute miteinander im Tipi des SJR-Lagerplatzes und auf der Wiese davor miteinander Gottesdienst. Nicht nur Schnecki, die sprechende Minigottesdienstschnecke, war erst einmal neugierig zu erfahren, was die Zeltlagerkinder am Wochenende erlebt hatten. Viele Eltern und etliche Familien mit kleineren Kindern ließen sich gerne von der Lagerolympiade und den Gelagen um das Lagerfeuer erzählen. Auch wenn dieses Zeltlagerwochenende ganz entspannt verlief, erinnerte Schnecki daran, dass es auch Ärger geben kann, wenn so viele unterschiedliche Menschen beieinander sind: Mädchen und Jungen, ältere und jüngere, schnelle und langsame. Die Frage, wer was kann und wie gut, kann zu Streit führen. Die Geschichte von dem kleinen schwarzen Vogelmädchen Nerina, die wegen ihres Aussehen von ihren Geschwistern gemieden wird, führte dieses Phänomen anschaulich vor Augen. Als Nerina aber gerade wegen ihrer dunklen Federn die anderen bunten Vogelkinder aus einem Gefängnis befreien kann, spielen die Unterschiede keine Rolle mehr. Von da an spielen alle miteinander: Jeder kann mit dem, wie er ist und was er kann und mag, etwas zur Gemeinschaft beitragen. Wir Menschen sind ebenso auf einander angewiesen und darum miteinander verbunden. Im Spiel auf der Wiese „Der Gordische Knoten“ konnten alle Gottesdienstbesucher das selbst erleben.